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AUßERSCHULISCHE BILDUNG (A)

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 TAG DER MEDIENKOMPETENZ 2017
 - kompetent, vernetzt und sicher
   in der digitalen Welt -

 

A-1. map the gap – Bildungsarbeit mit Actionbound

Niedersachsen ist ein vielfältiges Land: Wenn man mit offenen Augen durch die Städte und Dörfer des Landes geht, findet man überall Beispiele für ein gelebtes Miteinander von Menschen verschiedener Herkunft, Kultur, Religion, sexueller Orientierung sowie mit und ohne körperliche/geistige Beeinträchtigungen – man findet aber auch überall Beispiele für bewusste oder unbewusste Ausgrenzung im Alltag oder Orte, an denen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF) schreckliche Folgen hatte bzw. hat.

Das Projekt map the gap will jungen Menschen die Gelegenheit bieten, sich spielerisch mit den Chancen einer vielfältigen Gesellschaft und den negativen Folgen von GMF in ihrer Lebenswelt auseinanderzusetzen.

Im Projekt map the gap nehmen junge Menschen ihre Lebenswelt mit dem Blick auf Vorurteile, Ausgrenzung, aber auch Vielfalt genauer unter die Lupe. Orte in ihrer Heimat, die sie mit Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit oder auch Vielfalt in Verbindung bringen, werden mit GPS-Daten lokalisiert. Die erstellten Routen können anschließend von tausenden Jugendlichen über die Game-App gespielt werden.

map the gap ist ein Kooperationsprojekt des Landesjugendrings Niedersachsen und des Zentrums Demokratische Bildung, gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft und Kultur. map the gap ist ein Pilotprojekt der Niedersächsischen Landeszentrale für politische Bildung.

Kontakt
Landesjugendring Niedersachsen in
Kooperation mit dem Zentrum Demokratische Bildung

Sonja Reichmann
http://www.ljr.de/projekte/mapthegap.html 

Niklas Creuzer
www.mapthegap.de

              

 

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A-2. BIG DATA - Der Spion in uns                                                                                              

Die heutige Generation der Aufwachsenden ist so „gläsern“ wie keine zuvor. Denn durch Smartphones, Apps und andere technische Errungenschaften geben viele mehr oder weniger freiwillig eine Menge Daten preis. Die Vorlieben und Interessen, die Mädchen und Jungen zum Beispiel in den sozialen Netzwerken teilen, sind schnell abgefischt, werden ausgewertet und in nutzerspezifischen Werbeanzeigen aufbereitet. Durch Einwilligungen, denen man bei der Benutzung unterschiedlicher Software und Apps zustimmen muss, erlaubt man Dritten Einblicke sowie die Verwendung privater Daten wie Fotoalben oder Kontaktlisten. Junge Nutzer hinterfragen dies nur selten und reagieren unbedarft. Werbeangebote aus der Region werden sogar von vielen als positive Serviceleistung bewertet. Dem gegenüber steht die Forderung, eben diese Gruppe zu selbstbestimmten, verantwortungsbewussten und kritischen Mediennutzern zu erziehen – eine Herausforderung für die Medienpädagogik und den Jugendschutz.

Kontakt
Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen
Eva Hanel, Andrea Urban
E-Mail: Eva.Hanel@jugendschutz-niedersachsen.de

E-Mail: Andrea.Urban@jugendschutz-niedersachsen.de
www.jugendschutz-niedersachsen.de

Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen

 

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A-3. Peer-to-Peer-Beratung  für Sicherheit im Internet    

Wenn Jugendliche Hilfe im Umgang mit dem Internet brauchen, zum Beispiel, wenn sie online gemobbt werden, aus Versehen ein teures Abo abgeschlossen haben oder ihr Social-Media-Profil löschen wollen, dann finden Sie Unterstützung auf der Website www.juuuport.de. Wenn Kinder und Jugendliche an ihrer Schule Fragen zum sicheren Umgang z.B. mit WhatsApp, Instagram oder Snapchat haben, können sie sich an ihre schulischen Medienscouts wenden und zwar mittlerweile an über 80 Schulen in Niedersachsen. 

In diesem Workshop werde zwei unterschiedliche Ansätze für die Peer-to-Peer-Beratung vorgestellt: Die Online-Variante auf der Internet-Plattform www.juuuport.de, auf der ausgebildete Jugendliche hilfesuchende Jugendliche beraten. Und das landesweite Projekt Medienscouts Niedersachsen, in dem Schüler/-innen der achten Jahrgänge gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern zu Fachleuten in Sachen Sicherheit im Internet qualifiziert werden.

Kontakt

Susanne Rödiger
juuuport e.V.
Tel.: 0151 28748113
E-Mail: susanne.roediger@juuuport.de       
www.juuuport.de

Christian Scheller
n-21: Schulen in Niedersachsen online e. V.
Tel.: 0511/3536621-21
E-Mail: scheller@n-21.de

      

 

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