- Informationen über landesweite Aktivitäten des Vereins
- Das „Klassenzimmer der Zukunft“ - gemeinsam mit Kooperationspartnern
Die Medieninitiative n-21: Schulen in Niedersachsen online e. V. fördert als Public Private Partnership in Zusammenarbeit mit der Landesregierung, den kommunalen Spitzenverbänden und der Wirtschaft das neue Lernen mit digitalen Medien. Mit Projekten wie "Radioschule - Schulradio online", den Online-Redaktionen, den Internetatlanten, dem „Digitalen Bild des Monats“, dem Projekt "Ran an den Computer - Schüler schulen Senioren" oder "Kinder entdecken Sprache - Schlaumäuse II" unterstützt und begleitet n-21 Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte auf dem Weg in die Wissensgesellschaft. Ein Projekt wie die „Schule für Distanzlernen Niedersachsen“, in dem die Schulen der sieben ostfriesischen Inseln in gemeinsamem Unterricht mit dem Niedersächsischen Internatsgymnasium Esens über ein Videokonferenzsystem kooperieren, stößt inzwischen auf bundesweites Interesse.
Das im Jahre 2003 zunächst als Pilotprojekt und 2007 unter dem Namen mobiles lernen-21 landesweit gestartete Vorhaben, Schülerinnen und Schülern durch elternfinanzierte digitale Lernwerkzeuge wie Notebooks, Netbooks oder Tablets eine eigene digitale Lern- und Arbeitsumgebung zu schaffen, ist das zentrale Projekt des Vereins.
Die Partner aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft betrachten die Kooperation von Land, Schulträgern, Eltern und Schulen als zukunftsorientiertes Modell der Teilung von Verantwortung, Mitwirkung und Gestaltung, das der Qualitätsverbesserung des Unterrichts dient und den beteiligten Jugendlichen zukunftsfähige Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten erschließt. Schulleitungen und Lehrkräfte sind bestrebt, das Lernen und Arbeiten mit den persönlichen Notebooks systematisch in Curricula und Unterricht zu integrieren. Sie gehen davon aus, dass die Schulträger eine zeitgemäße, gute Schul- und Lernkultur verlässlich absichern. Der Verein n-21 hat die mit dem Projekt verknüpfte Schulentwicklung und Qualitätssicherung als regionale Verbundaufgabe definiert und initiiert vor Ort Vereinsgründungen nach dem Public Private Partnership Prinzip.
Mit über 500 aktiven Schulen ist das Lernen mit persönlichen (schüler- und/oder schuleigenen) digitalen Werkzeugen inzwischen in der Fläche angekommen. Individualisierung sowie kooperatives und eigen gesteuertes Lernen sind hier längst keine Schlagworte mehr sondern erlebte Unterrichtsrealität.
Um den Bedürfnissen dieser Schulen und Lehrkräfte gerecht zu werden, bedarf es eines großen gemeinsamen Kraftakts aller betroffenen Landesinstitutionen, insbesondere im Bereich der Lehrerfortbildung. n-21 ist in Abstimmung mit dem Kultusministerium, dem NLQ sowie der NLM dabei mit „netz-21“ ein Referenzschulnetzwerk zu etablieren, in dem Schulen mit Erfahrung auf diesem Gebiet anderen, die sich neu auf den Weg machen, ganz praktische Hilfe geben.
So wird aus dem ehemaligen Notebookprojekt zukünftig eine dauerhafte Qualifizierungsmaßnahme, an der sich alle niedersächsischen Schulen und Lehrkräfte beteiligen können, ob sie nun selbst noch Hilfe benötigen oder diese weitergeben.
Auf dem Tag der Medienkompetenz 2013 ist der Verein n-21 einmal durch das Projekt „Radioschule – Schulradio online“ vertreten (s. Extrabeitrag) sowie durch einen zentralen Informationsstand, auf dem gemeinsam mit Kooperationspartnern Bausteine des „Klassenzimmers der Zukunft“ vorgestellt werden.
Weitere Informationen zum Verein finden Sie im Internet unter www.n-21.de.